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Die beiden Niederösterreichischen Experimentalmusiker und Klangforscher Gernot Ursin und Wolfgang Krsek schufen ende der 80er Jahre mit dem Bildhauer Ludwig Gris die Medusen

Die Resonanzen dieser Klangkörper können durch jede Art von Berührung in Schwingung gesetzt werden.
Durch die Verbindung mit elektronischen Klängen und durch den Einsatz des Computers, gelingt es in ein völlig unbekannten Bereich der Musik zu führen, der vor allem Live neue Gefühlserlebnisse auslöst.
Klangskulpturen
Die beiden Niederösterreichischen Experimentalmusiker und Klangforscher Gernot Ursin und Wolfgang Krsek schufen ende der 80er Jahre mit dem Bildhauer Ludwig Gris die Medusen.
Die Resonanzen dieser Klangkörper könne durch jede Art von Berührung in Schwingung gesetzt werden.
Durch die Verbindung mit elektronischen Klängen und durch den Einsatz des Computers, gelingt es in ein völlig unbekannten Bereich der Musik zu führen, der vor allem Live und Film neue Gefühlserlebnisse auslöst.
LUDWIG GRIS,
wurde am 24.2.1924 in Wien geboren. Er erlernte den Beruf des Kunst und Möbeltischlers in einer böhmischen Tischlerei in Wien Ottakring.Wie im Leben vieler seiner Generation ist auch für Ludwig Gris die Kriegszeit ein wesentliches Schlüsselerlebnis
DER WEG ZUM KÜNSTLER
Am Anfang war ein Baum, der im Garten umgeschnitten werden mußte und ihn zum Schnitzen anregte. Einen gekreuzigten sah er in diesem Stück Holz und er beschloß, obwohl er vorher nie an so etwas gedacht hatte, daraus einen Corpus Christi zu schnitzen.
Walforschung
Schon seit gut 30 Jahren ist ein wesentlicher Aspekt der Wal und Delphinforschung die Kommunikation der Meeressäuger untereinander. Die Kommunikation mit ihnen und ihr einzigartiges Orientierungssystem.
Die unterschiedlichsten Möglichkeiten wurden ausprobiert. Delphine „sprechen“ ähnlich wie auch Schimpansen oder Orang Utans mit Leichtigkeit ganze Sätze in speziell entwickelten Kunstsprachen.
Die komplexe Kommunikation zwischen den Walen bleibt uns jedoch verborgen, wenn wir den Pfad der konservativen Wissenschaft nicht verlassen, um neue Möglichkeiten der Verständigung auszuprobieren.
Wir nähern uns einem Thema als Experimental Musiker und Klangforscher und entdecken dabei eine neue Art der Kommunikation auf neuer Ebene. Sowohl das physikalische Verständnis, als auch die mystische-spirituelle Auseinandersetzung mit den erstaunlichen Fähigkeiten von Meeressäugern lässt es zu, in einen unerklärlichen intuitiven Teil des Lebens einzutauchen.
Hauptziel ist es, sich diesen Urgeschöpfen mit musikalischen Gefühl zu nähern, ihnen zu antworten und eins mit ihnen zu werden, um das nonverbale Spiel zwischen den Lebewesen auf unserem Planeten zu erforschen.
Wale und Delphine Leben in einer akustisch geprägten Umwelt. Ihre Sprache ist Musik und Emotion. Das Plankton trübt die Sicht, und schon in hundert Meter Tiefe kündigt sich die ewige Dunkelheit der Tiefsee an. Deshalb benutzen alle Wale Schallwellen, um sich zu orientieren und um zu kommunizieren. Schall breitet sich im Wasser 4,7 mal schneller aus als in der Luft und der Energieverlust ist geringer. Einige Großwale könne sich mit sehr tiefen Tönen über hunderte oder gar tausende Kilometer verständigen. Blauwale beuten Tone um die 10-40 Hz.
Die für uns akustische Forschung Interessante Spezies ist der Buckelwal (Megaptera novaeangliae) mit seinen komplexen, minutenlangen Gesängen. Mit der Präzision eines Uhrwerks senden die Wale ihre Nachrichten in die Ozeane. Der Rhythmus ist in ein wesentliches Element bei der Übermittlung von Informationen. Die zeitliche Einordnung von einfachen Klangereignissen kann wie beim Morsealphabet schon Informationen enthalten.
Der Walforscher Peter Beamish vertritt die Theorie der „Rhythm based communication“. Die Theorie besagt, das ein bestimmter, sekundengenauer zeitlicher Ablauf bei der Erzeugung von Signalen die Bedeutung kodiert. Die Signale können sowohl akustischer als auch visueller Natur sein. So kann schon das unregelmäßige Auftauchen eines Wales Informationen enthalten.
Das „Auf-das-Wasser-Klatschen“ mit den Flossen ist noch in großer Entfernung zu hören und der Sprung eines großen Wals, bei dem er sein ganzes Gewicht aus dem Wasser katapultiert ist ein weittragendes, explosionsartiges Klangereignis, das ganz nebenbei noch Informationen über die Größe des Wals gibt.
Walforschung Teaser
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- Performance
- 3D
- Beat Car
- Die 4 Elemente
- Fusce risus tortor, interdum
- Proin facilisis ullamcorper


Eine längst vergessene art der Wahrnehmung und doch die Grundlage ellen Lebens.
Man muß auch zwischen den Tönen hören, dort wo Ton un d Klang miteinander verschmelzen.
In diesem Übergangsbereich gibt es keine klare Definitionen mehr, nur die Tatsache, daß der Klang eine nicht mehr wegzudenkende Rolle im Musikgenuß haben wird.
Unsere Sounds lösen verborgene Emotionen aus, die manchen Zuhörern vielleicht ein etwas unangenehmes Gefühl vermitteln, aber den Zugang zum Unerklärlichen öffnet.
Movies
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